Das Computerprogramm Rotron wird lebendig, verkörpert durch eine ulkige weibliche Person in einem Krankenbett. Ihre einzigen Hilfsmittel sind eine Heliumflasche und ein Telefon für die Verbindung zum User. Feindliche Programme stören Rotrons Vorhaben, in den Besitz geheimer Daten zu gelangen. Ein Kampf der Elektronengladiatoren entbrennt. In nur wenigen Minuten persifliert Rotraut Pape den Science-Fiction-Klassiker Tron (1982), in dem die Geschehnisse innerhalb eines Computerspiels Einfluss auf die reale Welt nehmen. Rotron entstand für die zweite Ausgabe des internationalen Videokunst-Magazins Infermental und wurde im Rahmen einer Präsentation mehrerer Infermental-Ausgaben auf der transmediale 2007 gezeigt.