Hardware. Bezüglich der Hardware der CD- ROMs scheint es viel Rätselraten und viele irrtümliche Annahmen zu geben. Stefan Scholze (Au- tor/Entwicklung bei PixelPark) wird eine detaillierte Einführung in die benötigte Hardware ge­ ben. Dabei wird sowohl der Auf­ bau einer typischen Multimedia- Produktion als auch der tatsäch­ liche Herstellungsprozeß der CD erläutern. Software. Das Kernstück eines jeglichen in­ teraktiven Multimedia-Produkts ist das System, das die interakti­ ven Optionen bestimmt. In die­ sem Punkt ist die interaktive Mul­ timedia-Produktion darauf ange­ wiesen, daß für einzelne Projekte jeweils eine spezielle Software entwickelt wird. Simon Biggs (Londoner Künstler, Dozent für di­ gitale Künste an der Akademie Minerva in Groningen, Holland, und Gastkurator des Multimedia- Programms des VideoFestes) und Stefan Scholze werden in die wichtigsten Problemkreise bei der Entwicklung von Soft­ ware für CD-ROMs einführen und einen Überblick über die kom­ merzielle Software für Multime- dia-Produktionen geben. Artware. Dieser Begriff umreißt Werke computergenerierter Kunst, Vier Künstler werden drei CD-ROM- Projekte per Großprojektion vor­ stellen (siehe nächste Seite), sie werden Stellung beziehen zu Form und Inhalt sowie Navigati­ onsverfahren erläutern, Dieter Daniels von der Hoch­ schule für Grafik und Buchkunst Leipzig wird sich kritisch mit die­ sen Arbeiten auseinandersetzen, die dem Publikum in der Ausstel­ lung zur Verfügung stehen. translmagine, Die mediale Pumpstation; art intact 1, "Flora Petrinsularis"; Doors of Perception